Allergie-Diagnostik in Oldenburg

Allergiediagnostik

Allergien erkennen und behandeln

Wir finden heraus, was Sie juckt.

Sie leiden unter Heuschnupfen, Niesen, verstopfter Nase, Augenjucken oder einem Kribbeln an der Mundschleimhaut? Sie reagieren allergisch auf äußere Einflüsse – zum Beispiel auf Kosmetika oder Medikamente? Mit unserer Allergiediagnostik grenzen wir allergieauslösende Substanzen ein und finden mittels Haut- und Bluttests heraus, was genau Ihr Immunsystem juckt. Anschließend entscheiden wir gemeinsam, ob eine Immuntherapie der richtige Weg für Sie sein könnte, um eine nachhaltige Toleranz gegen das Allergen zu erzeugen.

Allergie-Diagnostik in Oldenburg

Woher kommt mein Heuschnupfen?

Die genaue Diagnose des Auslösers ist der erste Schritt zu einer effektiven Therapie.

Beobachten Sie Symptome wie Augenjucken, Niesen, eine verstopfte Nase oder ein Kribbeln an der Mundschleimhaut? Eine Allergie könnte die Ursache Ihrer Beschwerden sein. Unter Allergie versteht man eine Störung des Immunsystems, bei der der Körper nicht in der Lage ist, eine Toleranz gegenüber einem bestimmten Stoff (z. B. Äpfel oder Pollen) zu erhalten. Um die allergieauslösenden Substanzen zu finden, stehen Ihnen in unserer Praxis umfangreiche Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Als erstes sollte immer ein Anamnesegespräch erfolgen. In diesem werden mögliche Auslöser einer Allergie eingegrenzt. Die anschließende Diagnostik umfasst Haut- und Bluttests.

Allergie-Diagnostik – die Grundlage einer erfolgreichen Therapie

Vielfältige Testmöglichkeiten

Beim Pricktest werden allergenhaltige Lösungen auf den Unterarm aufgetropft und dann durch oberflächliches Stechen in die Haut eingebracht. Bereits nach 15 Minuten erfolgt die Auswertung. Bei einer positiven Testreaktion entwickelt sich eine juckende rötliche Schwellung (Quaddel).

In einem Bluttest wird nach spezifischen IgE-Antikörpern gegen mögliche Allergene gesucht. Optimiert wird die Diagnostik durch den Einsatz rekombinanter Allergene. Diese ergänzen das konventionelle Verfahren und ermöglichen die Erkennung einer genauen Sensibilisierung. Damit ist es möglich eine gezielte Auswahl geeigneter Therapieformen zu finden. Mit dem Einsatz rekombinanter Allergene kann eine Identifizierung der für eine spezifische Immuntherapie (SIT) geeigneten Patienten erfolgen. Ebenso ist der Nachweis einer allergischen Sensibilisierung möglich, die mit einer erhöhten Anaphylaxiebereitschaft einhergeht.

Spezifische Immuntherapie

Wird eine Allergie, z. B. gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Insektengifte diagnostiziert, bieten wir als kausale Therapie eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) an. Darunter versteht man eine Behandlung, in deren Verlauf dem Patienten Extrakte Allergenen Materials in unterschwelliger Dosierung verabreicht werden, um eine Toleranz gegen das Allergen zu erzeugen. Abhängig von der Allergie kann dabei zwischen einer Behandlung mit Spritzen, die in einem mehrwöchigen Intervall in den Oberarm appliziert werden und Tabletten bzw. Tropfen, die täglich eingenommen werden müssen, gewählt werden. Die Dauer der Therapie beträgt in der Regel 3 Jahre.

Kontaktallergie

Eine andere Form der Allergie ist das allergische Kontaktekzem. Häufige Auslöser dieser entzündlichen allergischen Hautreaktion sind Metalle (z.B. Nickel) oder Duftstoffe. Zur Untersuchung dieser sog. Spättypallergie wird der Epicutantest verwendet. Dabei wird ein Pflaster mit potentiellen Allergenkomponenten für 48 Stunden auf den Rücken geklebt. Am Tag der Abnahme des Pflasters sowie am Folgetag erfolgen eine Befundkontrolle und die Auswertung des Allergietestes. Beim Nachweis einer allergischen Sensibilisierung wird der Patient umfassend aufgeklärt und erhält einen Allergiepass.

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